Wie gelingt ein ärztliches Gespräch auf Augenhöhe?

Für viele ist es ein großes Problem. Das Gespräch mit der Ärztin oder dem Arzt. Sie haben nie viel Zeit, sprechen gefühlt „medizinisches Kauderwelsch“, und eigentlich geht es doch nur um das Klären einiger existenzieller Ängste und Sorgen. Es gibt aber einen Ansatz, der helfen soll, das medizinische Gespräch über den weiteren Verlauf einer Behandlung auf Augenhöhe zu gestalten. Mehr dazu im Kurvenkratzer-Magazin:

Partizipative Entscheidungsfindung
Shared Decision Making: Auf Augenhöhe mit der Ärztin

Du willst mitentscheiden, wie du als Patient:in behandelt wirst? Nicht von „Göttern in Weiß“ abhängig sein? Shared Decision Making zeigt, wie das in der Praxis funktioniert.

Foto: Adobe/Krakenimages.com

Die stressfreie Chemotherapie. Gibt es das überhaupt?

Im 4. und letzten Teil des Chemo-Hilfe-Kurses stelle ich eine steile These auf: Die stressfreie Chemotherapie geht leichter als gedacht. Klar, keine Chemo ist wie die andere, weil auch jede Krebserkrankung, und natürlich jeder Mensch anders ist. Aber ein paar kleine Kniffe gibt es doch, die helfen, die Chemo besser zu ertragen.

Chemo-Hilfe-Kurs Teil 4
Die stressfreie Chemotherapie

Die Chemo, ein Höllenritt? Lässt sich nicht abstreiten. Aber lass uns „auf das Positive“ fokussieren: Hier sind unsere Tipps, damit du bei der Chemo gut im Sattel sitzt. Die Chemotherapie besser bewältigen – mit Kurvenkratzer und dem 4. Teil des Chemo-Hilfe-Kurses.

Foto: Thom Gonzalez/Pexels

Chemo-Hilfe-Kurs: Was kommt in den Koffer für die Chemotherapie?

Im 3. Teil des Chemo-Hilfe-Kurses packe ich den Koffer für die Chemotherapie – je nachdem, ob es sich um eine ambulante oder eine stationäre Chemo handelt. Manches sollte sowieso in beiden Fällen immer mit dabei sein.

Chemo-Hilfe-Kurs Teil 3
Wir packen den Chemo-Koffer

Wer eine Reise tut, sollte die wichtigsten Dinge dabeihaben. Das gilt auch für die Chemotherapie. Was wir in den Chemo-Koffer packen, erzählen wir in diesem 3. Teil des Chemo-Hilfe-Kurses (mit Checkliste und Packliste).

Foto: Mat Napo/Unsplash

Chemo-Hilfe-Kurs: Bestens vorbereitet auf die Chemo-Nebenwirkungen

Foto: Sanndy Anghan/Pexels

Weiter geht’s mit dem Chemo-Hilfe-Kurs, den ich für das Kurvenkratzer-Magazin geschrieben hab. Teil 2 der Mini-Serie aus 4 Teilen ist online.

Chemo-Hilfe-Kurs Teil 2
Bestens vorbereitet auf die Chemo-Nebenwirkungen

Eine Chemo, die ist lustig, eine Chemo, die ist schön. Nein, ist sie nicht. Leid- und qualvoll? Muss nicht sein. Nebenwirkungen der Chemotherapie können mittlerweile gut „gemanaged“ werden. Wie, erfährst du in diesem 2. Teil des Chemo-Hilfe-Kurses (inkl. Checkliste).

Der Chemo-Hilfe-Kurs: Eine Ratgeber-Miniserie in 4 Teilen

Auf der Website des Kurvenkratzer-Magazins hab ich in den letzten Wochen echt wenige Texte veröffentlicht. Das lag einerseits am Sommerurlaub, aber auch daran, dass ich an einer Miniserie mit Checklisten für die Chemotherapie gearbeitet habe. Heute ging der erste Beitrag online! 🤸‍♂️

Chemo-Hilfe-Kurs Teil 1
Erste Hilfe für die Chemotherapie mit unseren Chemo-Checklisten

Die weiteren drei Teile folgen nun Woche für Woche jeweils am Mittwoch. Jeder Artikel enthält mindestens einen PDF-Download, den Patient:innen dann ganz einfach für die Klinikbesuche ausgedruckt in die Tasche stecken können.

Was haltet ihr von der Idee und den Hilfestellungen, die dieser Artikel enthält? Schreibt es mir gerne in die Kommentare oder gerne auch ein Direktmail über mein Kontaktformular.

Die Miniserie „Chemo-Hilfe-Kurs“ ist übrigens Teil des Formats „Die Kurvenkratzer-Checklisten“, das praxisgerechte Erste Hilfe zur Bewältigung für den gesamten „Lebenszyklus“ einer Krebserkrankung bieten – von der Erstdiagnose bis zur Nachsorge (und auch darüber hinaus).

Mit der Chemo-Kühlhaube dem Haarausfall vorbeugen

Glatze bei der Chemotherapie? Muss nicht sein. Brustkrebspatientin Dafinka macht es vor. Ich hab mit ihr über ihre Erfahrungen zur Chemo-Kühlhaube gesprochen. Was ihr geholfen hat, einen Großteil ihrer Haarpracht zu behalten:

Chemo-Kühlhaube
Wie ein Rugby-Helm Dafinka vor Haarausfall bewahrt hat

Foto: Brustkrebspatientin Dafinka, privat

Patient Advocacy: Eine Stimme – be a voice, not an echo

Wie gelingt es einer menschlich durchmischten Krebs-Community im DACH-Raum, in ihrem Krebsaktivismus an einem Strang zu ziehen? Beim „InfluCancer 2021“, dem ersten Onlinekongress für Patient*innenstimmen hat der Verein Kurvenkratzer-InfluCancer den Grundstein dafür gelegt.

Patient Advocacy, Lebensqualität und Sensibilisierung sind die großen Brennpunktthemen, sowie die Frage nach der Identität als Krebspatient*in. Für das Kurvenkratzer-Magazin habe ich einen Blick auf die erarbeiteten Kernthemen geschrieben:

Patient Advocacy:
Eine Stimme – be a voice, not an echo

Foto: Shutterstock/Ollyy

Alleinerziehend und Krebs: Als ob ein Knoten nicht reicht

Führt der Glaube, alles allein schaffen zu müssen, in die Sackgasse? 

Als Alleinerziehende sind bei Julia Keita Doppelbelastungen an der Tagesordnung – und dann kommt auch noch zweifacher Brustkrebs dazu. Wie gelingt es, Krebs zu akzeptieren und Hilfe anzunehmen? Was tun, um sich vom Selbermachsyndrom zu befreien? Worauf kommt es nach der Diagnose plötzlich an im Leben? Ich habe mit Julia über ihre Krebserkrankung, die Kampfmetapher und Feminismus gesprochen, sowie darüber, was sie am Leben hält. Jetzt zu lesen im Kurvenkratzer-Magazin:

Alleinerziehend und Krebs: Als ob ein Knoten nicht reicht

Vielen Dank, liebe Julia, für das berührende Gespräch und die klugen Einsichten! 🙏

Julia Keita im Zoom-Interview mit Alexander Greiner

Kann der Tod uns das Leben lehren?

Dieser und ähnlichen Fragen wie „Wann ist nun der richtige Zeitpunkt, um sich mit dem Tod bekannt zu machen?“, „Was bringt es, wenn wir uns mit dem Sterben beschäftigen?“ und „Ist der Tod auch ein Lebensretter?“ gehe ich der nächsten Zeit nach. Pfu, harter Tobak, werdet ihr jetzt vielleicht sagen. Aber ich mag’s, denn die Beschäftigung mit dem Tod erinnert mich immer wieder daran, dass ich im Moment lebendig bin.

Für das Kurvenkratzer-Magazin und die darin kürzlich gestartete Serie „Per du mit dem Tod“ habe ich mit Trauerbegleiterin Verena Brunnbauer (DEATH POSITIV) aus Linz gesprochen und ihr einige der vorher genannten Fragen gestellt. Ihre Einsichten sind ehrlich und aufrüttelnd. Es geht um die erste Begegnung mit dem Tod, wie ich mir die Angst vor dem Tod ein bisschen nehmen kann, und ganz viel ums Loslassen:

Lebensretter Tod?
Der wahrhaftigste Best Friend Forever

Foto: Pexels/Dark Indigo

Schwanger nach Krebs: Interview mit Constanze Frick

Krebs beeinflusst oft Sexualität und Fruchtbarkeit, nicht nur im Fall von Krebsarten, die die Geschlechtsorgane betreffen. Auch Chemotherapien und der mit der Erkrankung einhergehende Stress kann starke Auswirkungen haben. So wird oft vor einer Therapie empfohlen, Spermien oder Eizellen einzufrieren (Kryokonservierung), damit später der Kinderwunsch mit einer künstlichen Befruchtung (IVF = In vitro Fertilisation) erfüllt werden kann.

Mit der mit 25 Jahren an AML (akute myeloische Leukämie) erkrankten Constanze Frick habe ich für das Kurvenkratzer-Magazin unlängst ein sehr interessantes Interview führen dürfen, das ihr hier lesen könnt:

Schwanger nach AML – Wenn sich die Sicht auf das Leben ändert

Foto: Constanze Frick