Was will ich vor dem Tod noch unbedingt erledigt haben? Worum möchte ich mich zeitlebens auf jeden Fall kümmern? Was ist mir wichtig, wenn ich am Lebensende angekommen bin? Für das Kurvenkratzer-Magazin habe ich mir angesehen, wie du auch auf den letzten Metern selbstbestimmt bleibst:
Ich sehe Krebszellen aus der Wunde treten. Alles voller kleiner Tumoren, wie nach der Explosion einer Splitterbombe. Lauter Mikrometastasen. Ich kann nicht mehr atmen …
Auch, wenn ich mit Warten kein Problem hab, ist Nachschauen manchmal besser als Abwarten. Deshalb war ich im Spital und hab eine Gewebeprobe entnehmen lassen …
Jetzt bin ich seit 7 Monaten Online-Redakteur im Kurvenkratzer-Magazin, aber so sehr wie dieses Thema hat mich noch keines bewegt: Wie rede ich mit Kindern über Krebs? Warum? Nicht, weil ich selbst Kinder habe. Aber ich glaube, weil es eine Zeit gab, in der ich mir sehnlichst Kinder wünschte und ich mich jetzt (wieder) mit diesem unerfüllten Traum konfrontiert hab.
So, genug von mir erzählt. Hier die 3 Artikel mit unseren Redaktionstipps, wie ich als erkrankter Elternteil (oder Angehörige*r) mit meinen Kindern darüber sprechen kann, dass jetzt ein neues Familienmitglied da ist, das Krebs heißt.
Mit Kindern über Krebs zu sprechen ist keine einfache Sache. Sie sollen nicht überfordert werden, auf der anderen Seite verdienen sie die Wahrheit. Wir haben sieben Beispielsätze für dich, was du sagen kannst.
Das Gespräch mit den Kindern über die eigene Krebserkrankung ist sicherlich eines der schwierigsten. Worauf es ankommt, um als Familie weiter zusammenzuhalten, erklären wir in diesem Beitrag.
Kinder kennen Erkältungen – aber Krebs? Wie erklärst du einem Kind eine der schwersten Krankheiten überhaupt? Fehlen eigene Worte, hilft vielleicht ein Kinderbuch. Wir haben 6 Buchtipps für dich.
Jedes Jahr am 4. Februar wird international an die Krankheit Krebs erinnert, dieses Jahr mit dem Slogan „I Am and I Will“. Warum? Weil es um das persönliche Commitment geht. Wozu? Damit mehr Menschen die Untersuchungen zur Früherkennung von Krebserkrankungen wahrnehmen. Weshalb? Weil Krebs in frühen Stadien besser behandelt werden kann und oft noch heilbar ist. Also, zum Commitment: Ich spreche über Krebs – und was ist deine Rolle bei der Sensibilisierung für Krebserkrankungen?
Um die Bestrahlung als Krebstherapie winden sich viele Mythen. Worauf musst du dich einstellen? Welche Nebenwirkungen und Gefahren gibt es? Welche Sorgen sind berechtigt?
Ich hab dazu was für die Checklisten-Serie im Kurvenkratzer-Magazin geschrieben, in freundlicher Zusammenarbeit mit Prim.a Dr.in Irene Wedrich, MA, Institutsvorständin am Institut für Radioonkologie der Klinik Ottakring im Wiener Gesundheitsverbund:
Krebs ist nicht nur für die erkrankten Menschen ein Schock, sondern auch für Angehörige und Freund*innen. Soll ich was sagen? Wie soll ich mit Erkrankten reden? Was ist jetzt wichtig? Wie können wir mit der Belastung umgehen? Wie kann ich dem geliebten Menschen helfen? Weiterlesen im Kurvenkratzer-Magazin:
Alexander Heckrodt hat Rückenschmerzen. Er denkt, dass er sich beim Arbeiten verletzt hat. Doch als die Schmerzen nicht weniger werden, lässt er sich genauer untersuchen – und hat plötzlich ein Hodgkin-Lymphom (Lymphdrüsenkrebs).
Ich habe für das Kurvenkratzer-Magazin ein Interview mit ihm geführt und er hat mich stark an meine eigene Krebsgeschichte erinnert, bei der ich zuerst auch von einer Arbeitsüberlastung ausging. Deshalb, meine lieben Leute, nehmt körperliche Symptome ernst, und lasst euch untersuchen, wenn ihr Schmerzen habt!
Kurz vor Weihnachten habe für das Kurvenkratzer-Magazin drei an Krebs erkrankten Menschen jeweils drei gleiche Fragen gestellt. Wie sie zum Fest der Liebe stehen, haben sie mir in der Miniserie „3 mal 3 zu Weihnachten“ verraten. Als kleine Draufgabe (aka. Weihnachtsgeschenk) gibt’s drei Infokarten mit den wichtigsten Tipps zum jeweiligen Thema.